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Kurzbetrachtungen

Das Denksystem von »Ein Kurs in Wundern«

Im Unterschied zu den meisten Denksystemen geht Ein Kurs in Wundern nicht in einer wirklich linearen Weise vor, wobei ein theoretisches Gebäude auf zunehmend komplexeren Ideen aufgebaut wird. Vielmehr ist die Entwicklung im Kurs eher kreisförmig, und die Themen werden »symphonisch« behandelt: eingeführt, beiseite gelegt, erneut eingeführt und entwickelt. Daraus entsteht ein ineinander greifendes System, in welchem jeder Teil ein wesentlicher und unerlässlicher Bestandteil des Ganzen ist und dieses Ganze implizit bereits in sich enthält.

Dieser Aufbau bietet die Grundlage für einen Lernprozess und legt nicht nur ein theoretisches System dar. Der Prozess gleicht dem Aufstieg auf einer Wendeltreppe. Der Leser wird in einer Kreisbewegung geleitet, wobei ihn jede Wendung höher führt, bis das oberste Ende der Spirale erreicht ist, die sich zu Gott hin öffnet. Somit wird derselbe Stoff beständig wiederholt, sowohl im Kurs als Denksystem als auch in den Lernsituationen in unserem persönlichen Leben. Mit jeder Kreisbewegung kommen wir gleichsam unserem spirituellen Ziel näher.

Der Schüler wird durch ein sorgfältiges Studium des Textbuches sowie die tägliche Übung der Lektionen nach und nach auf die tiefer greifenden Erfahrungen Gottes vorbereitet, zu denen Ein Kurs in Wundern die Richtung weist. Ein intellektuelles Meistern des Denksystems reicht nicht aus, um die Wandlung der Wahrnehmung und der Erfahrung herbeizuführen, auf die der Kurs abzielt.

Kenneth Wapnick, Glossar zu Ein Kurs in Wundern, S. 6

 

»Eine universelle Theologie ist unmöglich, aber eine universelle Erfahrung ist nicht nur möglich, sondern nötig. (B-Einl.2:5)«

Ein Kurs in Wundern

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